Sonntag, 8. September 2024
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    Blog: Willkommen beim Song Contest

    Jetzt bin ich also hier: Im Pressebereich der Wiener Stadthalle. Vor acht Stunden war ich noch im Urlaub in Italien, und dann ging es fast direkt ins Herz des Song Contest. Es ist Samstag, der größte Stress ist vorbei, und im Pressezentrum ist es ruhig.

    Ich brauche einmal einige Zeit, um zu erfassen, wo ich bin: Dutzende Tische, das schnellste W-LAN, das ich seit Langem hatte – und jede Menge Profis: Die Song-Contest-Blogs sind mit einem halben Dutzend Mitarbeiter angereist, jede Menge Fans mit ihren blauen Akkreditierenden haben sich unter die Journalisten gemischt. Teams mit Mini-Kameras interviewen die Anwesenden für ihre Blogs. Die Stimmung ist gut und friedlich. Selten zuvor habe ich eine so gute Stimmung im Pressebereich eines Großereignisses erlebt.

    Ich beginne, mein Goodie Bag auszupacken, den jeder Journalist hier erhält. Eine Umhängetasche im Song-Contest-Design, vollgepackt mit Infos – und nicht nur diesen: Eine Wasserflasche der Stadt Wien, Bleistifte, Blöcke, ein goldener Conchita-USB-Stick, Sponsorengoodies – vom Austrian-Airlines-Kissen bis zu den Loidl-Salamipralinen – füllen die Tasche bis zum Rand.

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    Und nachdem ich ja erst eine Woche, nachdem der Wahnsinn begonnen hat, eingestiegen bin, war auch mein „Taubenschlag“ voll. So heißen – wenig ehrfurchtsvoll – die Fächer, in denen die Delegationen die Informationen für die Journalisten hinterlegen. So kam ich noch einmal in den Besitz einer Glitzer-Baumwolltasche (Schweiz), etlicher CDs, eines zweiten USB-Sticks und kiloweise Unterlagen.

    Eines wird mir hier sehr schnell klar: Der Song Contest ist eine ganz besondere Veranstaltung. In Größe und Wichtigkeit gibt es nur wenig Vergleichbares. Journalisten au über 100 Ländern, Interpreten aus mehr als 30 Ländern – das gibt es nur sehr selten. Wir sollten uns dieses Ereignisses als würdig erweisen.