Samstag, 7. September 2024
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    [Video] Culture Club: Erste neue Single nach 20 Jahren

    Die Kultstars der 1980er-Jahre machen durch eine poppige Reggae-Nummer auf sich aufmerksam

    Sie waren eine der größten Bands der 1980er, jetzt kommen Boy George und Culture Club zurück. Nach zwanzig Jahren bringt die Band nun wieder eine neue Single heraus – und präsentiert diese auf der EuroPride in Schweden.

    „Let Somebody Love You“ ist der Vorbote zum sechsten Studioalbum von Culture Club

    Die neue Single, „Let Somebody Love You“, ist bereits seit einiger Zeit Teil ihres Live-Programms – doch im Studio aufgenommen wurde sie bis jetzt noch nicht. Das hat sich jetzt geändert, ist sie doch Vorbote ihres sechsten Studioalbums, „Life“, das am 26. Oktober erscheinen soll.

    Derzeit präsentieren Boy George und Culture Club die neuen Lieder des Albums gemeinsam mit den Klassikern der Band auf einer Tour durch die USA und Europa. „Wir haben eine wunderbare Show zusammengestellt, die vollgefüllt mit Hits und einmaligen Erinnerungen ist“, kündigt Boy George an.

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    Die Band um Boy George tritt beim EuroPride in Göteborg live auf

    Im Vorprogramm der Band ist unter anderem Sängerin Belinda Carlisle zu sehen. Eine Möglichkeit, Culture Club live zu sehen, ist bei der EuroPride in Göteborg. Dort wird die Band mit ihrem einmaligen Sänger am 18. August zu sehen sein. Im Dezember sind Konzerte in Köln und Berlin geplant, Österreich-Termin gibt es bis jetzt keinen.

    Culture Club wurden im Jahr 1981 gegründet. Sie gelten als eine der einflussreichsten britischen Bands der 1980er-Jahre. Musikalisch haben sie New Wave und Reggae mit eingängigen Pop-Rhythmen kombiniert. Lieder wie „Do You Really Want To Hurt Me?“ gelten als Pop-Klassiker, mit „Karma Chameleon“ schaffte es Culture Club an die Spitze der Charts in Großbritannien und den  USA.

    Wesentlicher Teil des Erfolgs war aber der Sänger der Band, Boy George. Mit seinem starken Make-Up und wallenden Gewändern wurde er schnell zu einer Ikone seiner Zeit. Nicht nur Boulevardmedien spekulierten über seine sexuelle Orientierung, in einer Zeit, in der es eigentlich noch keine offen schwulen Mainstream-Popstars gab.