Freitag, 6. September 2024
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    Frankfurt: Trans Frau ersticht 45-Jährigen im Keller

    Mordalarm in Frankfurt/Main: Eine trans Frau soll in einem Keller unweit des Bahnhofsviertels einen Mann erstochen haben. Die Frau sitzt nun in Untersuchungshaft, die Umstände der Tat sind Gegenstand der Untersuchungen.

    Im Frankfurter Gutleutviertel soll am Freitag eine 26 Jahre alte trans Frau im Streit einen 45 Jahre alten Mann mit einem Messer getötet haben. Das haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitgeteilt.

    Während des Streits zückte die 26-Jährige ein Messer

    Ersten Erkenntnissen zufolge hatten die beiden am Freitag in der Früh gemeinsam einen privaten Kellerraum im der Karlsruher Straße in der Nähe des Hauptbahnhofs aufgesucht. Dabei kam es zum Streit, der Grund dafür ist noch nicht bekannt.

    Während des Streits soll die trans Frau mehrmals auf den 45-Jährigen eingestochen haben. Nach der Tat soll die 26-Jährige selbst die Einsatzkräfte gerufen und ihnen erzählt haben, sie habe einen Mann im Streit mit einem Messer verletzt. 

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    Als die Polizei eintraf, war der 45-Jährige bereits tot

    Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen war der Mann bereits tot. Die 26-Jährige ließ sich von der Polizei widerstandslos festnehmen und übergab das blutige Messer den Beamten. Es gilt die Unschuldsvermutung.

    Am Samstag erließ es Ermittlungsrichter am Amtsgericht Frankfurt einen Haftbefehl wegen des Verdachts auf Totschlag. Die Ermittlungen, vor allem zu den Hintergründen der Tat, dauern an.