Freitag, 6. September 2024
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    [Spoiler] Wer gewinnt das Legenden-Dschungelcamp bei RTL? Nina Queer könnte es wissen…

    Die Berliner Drag-Queen Nina Queer und der Kölner Fernsehsender RTL werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr: In ihrem Podcast plaudert die gebürtige Kärntnerin aus, wer angeblich die diesjährige Sommer-Version des RTL-Dschungelcamps gewonnen haben soll.

    Es ist für RTL wohl das wichtigste Projekt des Spätsommers: Dreizehn ehemalige Dschungelcamp-Teilnehmer:innen treten bei „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ gegeneinander an.

    Das Sommer-Dschungelcamp wurde schon in Südafrika aufgezeichnet

    Im Gegensatz zur Original-Show im Jänner in Australien wählen sich dabei die Kandidat:innen untereinander für die Aufgaben oder den Auszug aus oder disqualifizieren sich durch das Verlieren eines Spiels. Die Show wurde in Südafrika voraufgezeichnet.

    Eines der großen Geheimnisse der Produktion: Wer die Show als Dschungelkönig:in verlässt. Doch nun könnte die bekannte Berliner Drag-Queen Nina Queer dem Kölner Sender offenbar gehörig die Show vermasseln.

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    In ihrem Podcast „Promi Discounter“, den sie gemeinsam mit der Berliner Drag Queen Amy Strong bei Radio Energy hat, spricht sie darüber, wer ihren Informationen nach die Legenden-Show gewinnen soll.

    Ihre Quelle sei eine Person, die in Verbindung mit einem Redaktionsmitglied stehe, erklärt Nina Queer in der Podcast-Folge.

    Spoiler

    Wer nicht wissen möchte, wer „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ nach den Informationen von Nina Queer gewinnt, sollte nicht weiterlesen

    „Ich habe über sieben Ecken gehört…“, spoilert Nina Queer

    „Ich habe irgendwie über sieben Ecken gehört, dass Georgina Fleur das Dschungelcamp gewonnen hat“, erklärt sie in ihrem Podcast: „Ich bin unsicher, weil wer mag Georgina Fleur?! Aber es ist ja so, dass das [Legenden-Dschungelcamp] ohne Anrufe [durch das Publikum] ist.“

    Daraufhin vergleicht sie Georgina Fleur mit Serkan Yavuz, der nach Meinung der Drag Queen 2023 den „Kampf der Realitystars“ durch taktisches Talent und weniger durch seine Beliebtheit gewonnen habe. „Da gewinnen Leute, die es nicht unbedingt verdient haben.“

    RTL schweigt – für Nina Queer ist es eine gelungene Retourkutsche

    Bei RTL gibt man sich auf Nina Queers offene Worte eher schmallippig. Gegenüber der Münchner Abendzeitung erklärte der Kölner Sender lediglich, man möchte sich „generell nicht an Spekulationen beteiligen“.

    Nina Queer hat mit RTL noch eine Rechnung offen – und auch die hat mit dem Dschungelcamp zu tun. Eigentlich sollte sie 2021 in der in Köln gedrehten Corona-Sparvariante des Camps mitmachen – als erste Drag Queen seit Olivia Jones im Jahr 2013.

    RTL warf Nina Queer in letzter Minute aus dem Corona-Dschungelcamp

    In letzter Minute warf RTL Nina Queer aber aus der Show, weil sie sich in einem Interview als „Hitler-Transe“ bezeichnet hatte. Man könne und wolle jemandem, „der sich selbst ‚Hitler-Transe‘ nennt, keine Plattform in einer Unterhaltungssendung bieten“, hieß es daraufhin von RTL. Nina Queer hatte sich daraufhin als Opfer der Cancel Culture inszeniert.

    Die Sommer-Dschungelcamper selbst äußerten sich bis jetzt nicht zu der Causa – ihnen drohen hohe Vertragsstrafen. Einem Fan erklärte Georgine Fleur auf Instagram aber, dass sie sich in Südafrika „nicht so gut“ mit anderen Camper:innen verstanden habe.

    Neben Georgina Fleur (Staffel 7, 2013) sind bei „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ Giulia Siegel (Staffel 4, 2009), Sarah Knappik (Staffel 5, 2011), Winfried Glatzeder (Staffel 8, 2014), Mola Adebisi (Staffel 8, 2014), David Ortega (Staffel 10, 2016), Thorsten Legat (Staffel 10, 2016), Kader Loth (Staffel 11, 2017), Hanka Rackwitz (Staffel 11, 2017), Elena Miras (Staffel 14, 2020), Daniela Büchner (Staffel 14, 2020), Eric Stehfest (Staffel 15, 2022) und Gigi Birofio (Staffel 16, 2023) dabei.