Donnerstag, 19. September 2024
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    „Woker Gedankenvirus“: Elon Musk erklärt seine trans Tochter für tot

    Dass die Ansichten von Elon Musk eher erzkonservativ sind, ist nichts Neues. Das führt allerdings soweit, dass er seine trans Tochter in einem Interview für tot erklärt - getötet von einem „token Gedankenvirus“.

    Der Reichtum von Elon Musk beschränkt sich nicht nur auf Geld – auch, wenn es um die Zeugung von Kindern geht, liegt der 53-jährige Südafrika Wert auf Übererfüllung des Plans. Ein Dutzend Kinder hat Musk mit drei Frauen gezeugt – darunter auch die heute 20-jährige Vivian Jenna Wilson.

    Vivian Jenna hat alle Verbindungen zu ihrem Erzeuger abgebrochen

    Vivian Jenna hatte sich als trans Frau geoutet und kurz nach ihrem 18. Geburtstag ihren Geschlechtseintrag auf weiblich sowie ihren Namen geändert. Bei dieser Gelegenheit hat sie auch den Familiennamen Musk abgelegt, da sie mit ihrem Erzeuger nichts mehr zu tun haben wollte.

    Das passt dem reichsten Mann der Welt offenbar überhaupt nicht. Nun sagte Musk in einem Interview mit dem queerfeindlichen Psychologen Jordan Peterson im US-Portal Daily Wire, er habe seinen „Sohn verloren“ – er sei „tot“, wurde „von einem woken Gedankenvirus getötet“.

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    „Ich wurde praktisch ausgetrickst“

    Es sei sehr gut möglich, „dass Erwachsene Kinder in einer Identitätskrise so manipulieren, dass sie glauben, sie hätten das falsche Geschlecht“, so Musk, der in der Vergangenheit mit seinen transfeindlichen Einstellungen aufgefallen ist.

    „Das ist mit einem meiner älteren Söhne passiert. Ich wurde praktisch ausgetrickst, als ich ein Dokument unterzeichnen musste“, so der X-Chef über die Einwilligung zur Geschlechtsangleichung. In dem Interview verwendete er konsequent Viviane abgelegten Deadname.

    Musk erklärt der gesamten trans Community dem Krieg

    Es wurde ihm gesagt, dass sein Kind suizidgefährdet sei, wenn nicht eine entsprechende Behandlung erfolge. Das entspricht dem aktuellen Stand der Wissenschaft, wonach Hormonblocker oder eine Transition die Suizidgefahr von trans Menschen senken können.

    Doch das zweifelt Elon Musk heute an: Er forderte in dem Interview, dass Personen, die sich für Geschlechtsanpassungen aussprechen, ins Gefängnis gesteckt werden. Außerdem erklärte Musk trans Menschen pauschal für „böse“: „Ich habe geschworen, dass ich diesen woken Gedankenvirus ein für alle mal vernichten werde“, droht der reichste Mann der Welt Trans-Aktivist:innen.